Manche Christen empfinden Halloween als bedenklich, weil es ein Fest ist, das Grusel und Tod in den Mittelpunkt stellt und oft den Eindruck erweckt, die Faszination für das Dunkle und Übersinnliche zu fördern.
Aber eigentlich ist es doch auch eine großartige Möglichkeiten, um über den eigenen Glauben nachzudenken. Und darum zu ringen, wie wir damit umgehen wollen.
Wir sind auch nicht die ersten, die vor dieser Frage stehen. Christen standen schon immer vor der Herausforderung, wie sie sich gegenüber kulturellen und gesellschaftlichen Bräuchen verhalten sollen, die nicht unmittelbar aus dem eigenen Glauben stammen. Und schon immer gab es dafür ganz unterschiedliche Lösungen.
🕸️ Mitmachen (1.Korinther 8,4)
🕸️Mitmachen und das Gespräch suchen
🕸️Mitmachen und es als Chance sehen etwas von seinem Glauben weiterzugeben (Johannes 17,16f.)
🕸️Ein Alternativfest feiern
🕸️Sich distanzieren (Römerbrief 12, 2)
🕸️ … und viel dazwischen
Wie wir uns entscheiden hängt von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Von unsere Biographie, Glaubensprägung, Überzeugungen, Charakter und Alter der Kinder, Möglichkeiten in unserer Umgebung und vieles, vieles mehr.
Und statt uns gegenseitig ein schlechtes Gewissen zu machen, vielleicht können wir einfach sagen: Wie wundervoll bist du dass du dir Gedanken machst und um eine Lösung ringst! Auch wenn deine ganz anders aussieht als meine.