Trösten

Gestern habe ich getröstet…
Die Jungs, die noch nichts vom Krieg wissen. Die jedoch voller Enttäuschung waren, weil der Besuch zu Oma und Opa, auf den sie sich seit Wochen freuen, verschoben werden musste.
Eine Enttäuschung, die im Vergleich zu dem, was in der Welt passiert, so klein aussieht und in ihrer kleinen Welt doch so groß ist. Und auch groß sein darf.

Ich habe Tränen getrocknet und Obst geschnitten. Wir haben ganz viel Paw Patrol geschaut und uns mit Geschichten abgelenkt. Und waren zusammen einfach ein bisschen traurig.

Und vielleicht meint Gott das, wenn er sagt: „Ich will euch trösten, wie eine Mutter tröstet.“ (Jesaja 66,13)

Auch wenn die Welt im Chaos versinkt, wenn es so viele größere und bedeutendere Probleme in dieser Zeit gibt, so darf ich dennoch mit meinen kleinen Sorgen, Problemen und Enttäuschungen kommen, weil er das aushält. Die kleine und die große Not nebeneinander zu trösten.

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