Und vielleicht ist der Himmel…
… ein bisschen wie morgens zusammen im Bett kuscheln.
… wie ein kleiner wilder Garten.
…oder wie Feierabend nach einem langen Tag.
… meine Lieblingsdecke, wenn es draußen regnet.
… am Meer sitzen mit den Füßen im Sand.
… Kinderlachen.
… in der Sonne in der Wiese liegen.
… Hefeteig, der gut aufgegangen ist.
… Ruhe in den Bergen.
… auf Wolken tanzen.
… ewige Wellness in sicherer Umgebung*
Und ganz sicher ist der Himmel wie festgehalten werden von jemand der einen bedingungslos liebt.
Und den Himmel, den finden wir nicht im irgendwann mal. Sondern mitten in unserem unspektakulären Alltag. An müden Montagmorgenden, wenn die
„Ich sollte noch…“-Liste größer ist, als die Kraft und sich Aufgaben stapeln. Genau dann können wir ihn immer mal wieder durchblitzen sehen.
Und wenn wir beten: „Dein Reich komme“, will ich auch noch beten „und da wo es schon da ist, da lass es mich nicht übersehen“.
*(die tollen Antworten vom zweiten Teil durfte ich auf Social Media sammeln).
Nein, der Himmel wird mal alles weit übertreffen. Es heißt ja: „wir werden sein wie die Träumenden, die noch nicht fassen was sie sehn…“
Gestern war ein wunderschönes, imposantes, weitflächiges Wolkengebilde am Himmel, das mich echt zum Staunen und Anbeten gebracht hat. Das alles ist nur vorläufig. Den Himmel kann man mit unserem Erfahrungshorizont nicht beschreiben. Aber drauf freuen kann man sich:-)
Birgit W.