Wie fühlt sich Glauben an?
Starr und eng? Wie die Hose, die eigentlich passen sollte, aber trotzdem drückt?
Oder wie der kleine Moment des Zögerns, bevor man Anlauf nimmt und mit einem kleinen Angstschauer in den eiskalten See hüpft?
Wie das Lösen einer schweren Mathearbeit?
Oder eine kleine Hand, die meine greift und sich dann fallen lässt.
Wie die Unterschrift auf einem Vertrag – mit viel zu viel an Kleingedrucktem?
Oder wie geschundene Schienbeine mit Schrammen und Wunden und einem Lachen im Gesicht?
Wie fühlt sich Glauben an?
Vielleicht ein bisschen wie hinfallen und aufstehen und es nochmal versuchen.
So schön!!!! Ich mag besonders das mit den Schrammen am Schienbein und dem Lächeln im Gesicht. So fühlt es sich gerade sehr oft bei mir an. DANKE, dass du dem Fühlen Worte gibst.