Fastenzeit

Die Fastenzeit steht vor der Türe.

Mit den Jahren habe ich diese Zeit richtig lieben gelernt. Meine Lieblingsgeschichte ist das Jahr, indem wir darauf verzichtet haben, Dinge zu kaufen. Keine Brezel oder Kaffee unterwegs, kein Eis, keine Süßigkeiten, keinen Saft, keine Kleinigkeiten. Nur das absolut Notwendigste. Und dann haben Freunde uns spontan angefragt, ob wir mit in einen kleinen Kurzurlaub fahren. Wir hatten in dieser Zeit so viel Geld gespart, dass wir einfach zugesagt haben.

Ich habe lange hin und her überlegt, was ich dieses Jahr machen soll. Verzichte ich auf Zucker? Oder auf Kaffee? Auf die Serie am Abend? Aber nach den Wochen, die hinter uns liegen, ist mir nicht nach Verzicht. Ich will nicht mehr. Ich finde, wir müssen gerade schon ganz schön viel zurückstecken.

Ich habe eine tolle Alternative für diese Fastenzeit gefunden: das Buch „Nach Hause kommen – 12 Wege, Gott im Alltag zu begegnen“, herausgegeben von Melanie Carstens.

„Nach Hause kommen – 12 Wege, Gott im Alltag zu begegnen“ herausgegeben von Melanie Carstens, Verlag: SCM R.Brockhaus

Hier werden unterschiedliche Wege, Gott zu begegnen, vorgestellt. Das ist an für sich nichts Neues. Durch die Kirchengeschichte hindurch haben Menschen schon immer unterschiedliche Zugänge gefunden, um Gott nahe zu sein. Und Fasten ist eigentlich auch so ein Zugang. Ein Weg auf den man sich macht mit der Hoffnung, mittendrin Jesus zu treffen. Und ich finde, daher passt dieses Buch auch so gut in diese besondere Zeit vor Ostern.

12 Wege Gott zu begegnen. Einige dieser Wege werde ich bestimmt kennen, andere vielleicht zum ersten Mal ausprobieren und dann sind bestimmt auch welche dabei, mit denen ich gar nicht kann oder die mich überraschen werden. Ich bin gespannt!

In diesem Jahr gibt’s also statt noch mehr Verzicht dieses kleine Buch für mich. Vielleicht hast du ja auch Lust mitzumachen? Sonntags werde ich jeweils ein Kapitel lesen und die Impuls dann in der kommenden Woche ausprobieren. Wenn ihr wollt, berichte ich hier immer mal wieder davon und nehme ich euch ein bisschen mit in meine etwas andere Fastenzeit.

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